Warum willst/wolltest Du einen Freiwilligendienst machen?
Als Lückenfüller im sozialen Bereich, um mich zu engagieren für Menschen, die unsere Hilfe brauchen.
Wo leistest du deinen Freiwilligendienst und was machst du da genau?
Ich leiste meinen Freiwilligendienst einerseits im Behinderten- und Patientenfahrdienst und andererseits bin ich als Schulbegleiter tätig. Beim Behindertenfahrdienst fahre ich Kinder von ihrem Zuhause in die jeweiligen Schulen und nach Unterrichtende auch wieder Heim. Im Patientenfahrdienst sind es meistens Fahrten vom Krankenhaus zum Pflegeheim, nach Hause, in eine andere Klinik, etc. Als Schulbegleiter habe ich ein Kind den Schultag über zu betreuen. Ich helfe, wenn dieses etwas nicht selbständig erledigen kann (z.B. Toilettengang, Zähneputzen, Essen schneiden, etc.). Während der Pausen spiele ich mit dem Kind verschiedene Gesellschaftsspiele, wie UNO, Mühle oder Schach.
Was hast Du in Deinem Freiwilligendienst gelernt?
Ich habe gelernt, mit behinderten Menschen umzugehen, sie zu akzeptieren und nicht als gesonderte Gruppe in unserer Gesellschaft zu sehen.
Was war der bewegendste Moment in Deinem Freiwilligendienst?
Da gibt es sogar einige Momente. Man erlebt erstaunlich viele, interessante, witzige, schöne und auch traurige Dinge bei der Arbeit mit kranken und behinderten Menschen. Ich kann also keinen konkreten Moment nennen, es ist die Summe aller, die in Erinnerung bleiben.
Wie bist du auf den Freiwilligendienst beim BRK aufmerksam geworden?
Durch einen Freund, der ein Jahr vor mir Abitur und danach einen Freiwilligendienst beim roten Kreuz gemacht hat. Aber auch durch Infos/Broschüren in der Schule.
Würdest du den Freiwilligendienst weiter empfehlen?
Auf jeden Fall! Die Erfahrungen, die man hier sammeln kann, bringen dich im Leben immer voran. Rückblickend war es ein sehr erfolgreiches Jahr: Neue Kenntnisse, neue Freunde, neue Möglichkeiten.