So erreichst Du uns!
Telefon: 089 9241-1590
E-Mail: fwd@lgst.brk.de
Öffnungszeiten
Mo. - Fr.: 08:30 - 15:30 Uhr
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Das Seminarprogramm findet in den Seminarräumen der Jugendhäuser oder bei passenden Wetterbedingungen auch gerne draußen statt. Je nach Seminarinhalt sind auch Ausflüge geplant. Daher immer allwettertaugliche Kleidung mitbringen. 😉
Du als Freiwillige*r bist für die Hin- und Rückfahrt zu den Seminaren selbst verantwortlich. Meistens unterstützen dich aber auch die Bildungsreferent*innen hierbei (beispielsweise mit einem Hinweis zur nächsten Bahnstation oder einem Shuttle zum Seminarhaus). Die Kosten bekommst du erstattet. Nutzt du für die Anreise die Bahn, so ist die kostengünstigste Verbindung zu wählen.
Normalerweise rechnen wir pro Seminargruppe mit etwa 35 Teilnehmenden. Das kann von Jahrgang zu Jahrgang mal etwas mehr oder auch mal etwas weniger sein.
Wir verbringen die Seminarwochen in Jugendbildungshäusern oder Schullandheimen in Bayern, die öffentlich erreichbar sind und sich meistens in ländlicher Umgebung befinden. Häufig sind Freizeitangebote wie z.B. Fußballplatz, Lagerfeuerstelle u.Ä. direkt vor Ort. In welchen Häusern du genau untergebracht bist, erfährst du mit der Willkommenspost zu Beginn deines Freiwilligendienstes.
In den Seminarhäusern gibt es Mehrbettzimmer (i.d.R. Drei-, Vier-, Fünfbettzimmer), in denen ihr gleichgeschlechtlich untergebracht seid. Sollte das für dich aus Gründen deiner Geschlechtsidentität Fragen aufwerfen oder schwierig sein, kannst du dich an uns wenden und wir werden eine Lösung finden.
Auf den Seminaren ist es grundsätzlich vorgesehen, dass alle in den Jugendhäusern übernachten. Sollte dich das beschäftigen, dann wende dich bitte an deine Seminarleitung.
Nein, bist du nicht. Die meisten Freiwilligen reisen zum ersten Seminar an, ohne vorher jemanden zu kennen. Vielleicht kann man die Situation mit dem Gefühl vergleichen, am ersten Schultag in eine neue Schule, neue Klasse zu kommen - und dabei geht es allen gleich. Wir versuchen dir im Vorhinein so viele Infos wie möglich zu geben, damit du weißt, was ungefähr auf dich zukommt. Unserer Erfahrung nach sagen die Freiwilligen am Freitag: „Ich wollte eigentlich gar nicht kommen und jetzt bin ich froh, dass ich dabei war“.
Der*die Bildungsreferent*in begleitet dich durch deinen Freiwilligendienst, leitet (meistens) die Seminare, besucht dich i.d.R. einmal in deiner Einsatzstelle und hat während deiner Zeit im Freiwilligendienst ein offenes Ohr für deine Fragen und Anliegen. Sollte dir etwas auf dem Herzen liegen, dann zögere bitte nicht, uns zu kontaktieren. Wir versuchen gemeinsam eine Lösung zu finden. Die Aufgabe des*der Bildungsreferent*in ist es, dich individuell bestmöglich zu unterstützen, damit du dich in deiner Persönlichkeit weiterentwickeln und ggf. nach und nach einen Plan für deine Zeit nach dem Freiwilligendienst erarbeiten kannst.
Die Freiwilligen aus deiner Seminargruppe kommen in der Regel aus deiner Region und sind in verschiedenen Einsatzstellen tätig.
Der Inhalt und der Aufbau der Seminare sind bei FSJ und BFD prinzipiell gleich. Wie die Seminartage abgeleistet werden, variiert je nach Dienst. Der größte Unterschied zwischen FSJ und BFD ist das politische Bildungsseminar. Dies ersetzt im BFD ein Regelseminar des BRKs, im FSJ gibt es das nicht (die Anzahl der Seminare ist aber gleich). Im Rettungsdienst kann es auch noch abweichende Regelungen geben. Bei Fragen könnt ihr euch jederzeit an die Bildungsreferent*innen wenden.
In der Regel haben die Seminarteilnehmenden gerade die Schule abgeschlossen. Allerdings gibt es auch immer wieder Personen, die schon eine Ausbildung angefangen oder abgeschlossen haben oder Menschen, die schon studiert haben.
Die meisten arbeiten entweder im pädagogischen (Kindergarten, Schule, Hort o.ä.) oder im medizinischen Bereich (Krankentransport, Krankenhaus, o.ä.). Wir haben aber natürlich auch noch andere Bereiche (Arbeit mit Menschen mit Behinderung, pflegerischer Bereich, Fahrdienst etc.).
Damit der Freiwilligendienst mehr ist als „nur“ ein Praktikum, gibt es die begleitenden Bildungsseminare. Hierbei sollst du in deiner Persönlichkeitsentwicklung unterstützt werden, aber auch unterschiedliche fachliche Themen haben ihren Platz im Programm. Ein wichtiger Bestandteil der Seminare ist immer die Reflexion deiner Tätigkeit in der Einsatzstelle. Einen Lehrplan wie in der Schule gibt es nicht. Die Inhalte sollen sich an den Interessen der Gruppe orientieren. Außerdem soll es ein Ort sein, bei dem du in der Gruppe und von der Gruppe lernen kannst.
Am Montag kommst du wie alle anderen Freiwilligen am Seminarhaus an und wir starten gemeinsam ins Seminar (Kennenlernen, Zimmer beziehen, ...). In der Regel werden an dem Tag auch alle organisatorischen Fragen geklärt. Dienstag bis Donnerstag gibt es normalerweise ein Vormittagsprogramm, im Anschluss eine Mittagspause und ein Nachmittagsprogramm (Ausnahmen sind zum Beispiel bei Ausflügen möglich). Am Abend kommen wir häufig als Gruppe noch einmal zusammen und haben vielleicht noch ein entspannteres Angebot.
Am Freitag muss das Haus wieder aufgeräumt werden, organisatorische Fragen werden erneut geklärt und es findet noch ein letzter Teil des Programms statt. Gegen Freitagmittag endet die Seminwarwoche.
Das ist schwierig zu beantworten, da es sehr stark auf die Wünsche der Gruppe ankommt. Häufig werden fachliche Inhalte gewünscht. Diese können sich aber sehr nach dem jeweiligen Arbeitsfeld des Freiwilligendienstes unterscheiden. Hierbei können Fragestellungen behandelt werden wie beispielsweise „Wie gehe ich mit verhaltensauffälligen Kindern im Schulkontext um?“ oder „wie hebe ich Rückenschonend?“. Zudem ist es uns möglich, Gastreferent*innen oder Expert*innen aus bestimmten Fachbereichen wie z.B. Notärzt*innen oder Suchterkrankte einzuladen. Ganz andere „typische“ Wünsche sind, dass Geländespiele gespielt werden, sich im Graffiti ausprobiert werden will oder, dass das Thema psychische Krankheiten und Gesundheit behandelt wird. Wir können vieles davon umsetzen, aber nicht immer alles.
Ja. Die Seminartage sind gesetzlich vorgeschrieben. Das heißt, in der Zeit darfst du keinen Urlaub nehmen und die Einsatzstelle wird dich auch nicht zu Diensten einplanen. Einzige Ausnahme ist natürlich, wenn du krank bist. Dann brauchst du für jeden Tag eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung. Fehlende Tage aufgrund von Krankheit müssen nicht in einer anderen Gruppe nachgeholt werden. Solltest du aufgrund von wichtigen Terminen Probleme haben, zum Seminar zu kommen, dann sprich so früh wie möglich mit deinem*deiner Bildungsreferent*in. Wir werden versuchen, eine gute Lösung zu finden.
Ja, nachdem das offizielle Programm abgeschlossen ist, hast du Freizeit. Allerdings mit kleineren Einschränkungen, da es sich immer noch um eine Veranstaltung im Arbeitskontext handelt und du auf einem Bildungsseminar bist.
In der Regel der*die zuständige Bildungsreferent*in mit Unterstützung von einer oder zwei Co-Leitungen.
Im Rahmen des BFD (gilt nicht im FSJ) nimmst du an einem fünftägigen Seminar zur politischen Bildung teil. Dieses Seminar wird im Auftrag des BAFzA (Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben) an den Bildungszentren des Bundes durchgeführt. Daher bist du nicht in deiner gewohnten Seminargruppe des BRK.
Weitere Informationen bekommst du zu Beginn deines Bundesfreiwilligendienstes mit der Willkommenspost von deine*r zuständigen Bildungsreferent*in.
Die Seminarinhalte beziehen sich überwiegend auf gesellschaftspolitische Themen, jedoch können diese auch in den einzelnen Bildungsstätten variieren.
Wenn du krank bist, kannst du nicht am Seminar teilnehmen. Melde dich dann bei deinem*deiner Bildungsreferent*in noch vor Seminarbeginn telefonisch. Zudem brauchst du eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ab dem ersten Tag. Die Information, bei wem du dich melden und wohin du deine Krankmeldung schicken sollst, bekommst du von deinem*deiner Bildungsreferent*in mit der Einladung zu den Seminaren mitgeteilt.
Die Einladung zu den Seminaren mit allen wichtigen Informationen bekommst du in der Regel ein bis zwei Wochen vor dem Seminar per Mail zugeschickt. Solltest du keine Mail erhalten haben, überprüfe zunächst deinen Spam-Ordner. Ist auch hier nichts, dann melde dich rechtzeitig bei deiner Seminarleitung, dann kann diese dir die Einladung nochmal zukommen lassen.
In der Regel gibt es drei Mahlzeiten pro Tag. Es gibt sowohl Häuser, in denen man das Essen vom Haus bekommt, als auch Häuser, in denen ihr selbst kocht. Hier kochen kleine Gruppen an Freiwilligen für die Seminargruppe abwechselnd.
Solltest du Lebensmittelunverträglichkeiten haben oder dich nicht omnivor ernähren, dann gibst du dies auf deinem Seminarinformationsbogen an. Beim Kochen wird dies dann berücksichtigt. Gerne kannst du dich auch an deine*n Bildungsreferent*in wenden und dies besprechen.
In den meisten Häusern gibt es mittlerweile W-Lan, allerdings nicht in allen. Es kann also von Seminar zu Seminar unterschiedlich sein.
Wenn es dir während des Seminars nicht gut, dann kannst und sollst du auf deine*n Bildungsreferent*in zugehen und dies mitteilen. Diese*r wird dann gemeinsam mit dir eine Lösung finden.
Der reguläre Freiwilligendienst ist im Alter von 15-26 Jahren möglich. Daher sind die Teilnehmenden der Seminargruppen in diesem Alter. Das tatsächliche Durchschnittsalter variiert von Gruppe zu Gruppe.
Das Seminar beginnt im Regelfall Montagmittag (ca. 14:00 Uhr - in der Regel gibt es einen kleinen Snack oder Kaffee und Kuchen) und endet am Freitagmittag (ca.13:00 Uhr).
Dienstag bis Donnerstag beginnt das Seminar um 8:00 Uhr mit dem Frühstück. Es gibt eine Mittagspause. Optional gibt es nach dem Abendessen nochmal eine Seminareinheit.
Die Zeiten variieren je nach Seminarleitung und Programm.
Die Seminarwoche gilt als volle Arbeitswoche, daher entstehen keine Über – oder Unterstunden.
Nein. Die Seminare sind gesetzlich vorgeschrieben und müssen vollumfänglich besucht werden. Private Termine müssen in eine andere Woche verschoben werden. Wenn es bei dir eine terminliche Überschneidung geben sollte, wende dich so früh wie möglich an deine*n Bildungsreferent*in, um gegebenenfalls eine Lösung zu finden.
Der Umgang in der Seminargruppe ist auf Augenhöhe. Gleichzeitig gibt es ein paar Regeln, um ein gutes Miteinander für alle zu gewährleisten. Voraussetzung für das Gelingen unserer Seminare ist ein respektvoller und toleranter Umgang miteinander.